"Presentation from hell"

Kennst Du das? Du stehst vor rund dreissig Menschen, die gespannt darauf warten, was Du zu erzählen hast. Alle Blicke sind auf Dich gerichtet. Und Du beginnst zu erzählen: Zwei, drei Worte, dann ein Räuspern, eine Pause… Nach fünf halbwegs vollständigen Sätzen fällt Dir nichts mehr ein. Dein Mund wird zunehmend trocken, die Blicke des Publikums schwanken zwischen gelangweilt, erstaunt und verärgert. Um die unangenehme Stille zu füllen, redest Du weiter, sagst in anderen Worten nochmal dasselbe und dann nochmals…

10 Minuten geredet, nichts gesagt. Und noch 20 Minuten vor mir. Von 12 Seiten Powerpoint hätte die erste auch gereicht, die anderen habe ich gar nicht erst gezeigt…
Das war wahrscheinlich «the worst presentation ever», gehalten von mir. Im Frühling 2019.
Nicht wirklich ein Grund, stolz darauf zu sein.

Aber definitiv ein Grund, etwas zu ändern.

Metamorphose

Einst war ich vor jeder Präsentation von Angst erfüllt. Schweissnasse Hände und zittrige Knie begleiteten mich. Doch nach diesem katastrophalen Auftritt habe ich mich entschieden, meine Furcht zu überwinden.

Ich besuchte Kurse für freies Sprechen und Seminare für Selbstpräsentation. Ich absolvierte den SVEB (Grundlagen-Kurs für Erwachsenenbildung in der Schweiz). Und ich übte mich im Impro-Theater und nahm jede Gelegenheit wahr, vor Publikum zu sprechen.
Die einstige Panik wich der Freude am Erzählen. Heute stehe ich gerne vor grossen Gruppen, meine Augen leuchten, wenn ich mein Wissen teilen darf. Ich geniesse es, Menschen zu inspirieren und meine Leidenschaft weiterzugeben. 

Die «Bühne» ist mein Zuhause geworden.

Leidenschaft

Ich bin es Dir schuldig.

Unabhängig davon, ob Du allein, mit Deinem kleinen Team oder als Teil einer grossen Gruppe vor mir stehst: ich gebe immer 100%. Mein ganzes Know-how, meine Motivation, meine Leidenschaft: Dir als meinem Kunden und Workshop-Teilnehmerin steht das zu.

Weil ich gelernt habe, dass häufig auch die erste Powerpoint-Seite bereits eine zu viel ist, arbeite ich heute (fast) ohne digitale Hilfsmittel. Ich spreche frei, und wenn es etwas zu visualisieren gibt, reichen meist ein paar Blätter Papier und einige Stifte – oder das, was die Natur gerade hergibt.

Denn ich arbeite heute bevorzugt draussen. Hier fühle ich mich wohl – in meinem Element – und hier steht mir alles zur Verfügung, was ich für einen begeisternden Workshop benötige. Von der Inspiration bis zur Improvisation, die Natur unterstützt.

Und von der Natur profitieren nachweislich auch die Teilnehmenden. Die Natur fördert das mentale Wohlbefinden, reduziert Stress und verbessert die Konzentrationsfähigkeit. Zudem stärkt sie das Gemeinschaftsgefühl und die Teamarbeit durch gemeinsame Erlebnisse im Freien. Mehr dazu liest Du hier in meinem Blog-Beitrag «Wirkung des Naturcoachings».

Marc von Ah – Trainer und Coach

Nach über 25 Jahren im Journalismus und in der Unternehmenskommunikation ist Marc von Ah heute erfolgreicher Trainer und Coach. Er veranstaltet im Auftrag verschiedener Anbieter Workshops für Firmen und Schulen, leitet Kurse für Stellensuchende und unterrichtet Deutsch und Schweizerdeutsch.
In seiner freien Arbeit hat sich Marc auf Team-Trainings und -Workshops in und der Natur spezialisiert. Er ist ausserdem Anbieter und Leiter einer in der Schweiz einzigartigen Ausbildung zum Naturcoach.
Marc verfügt über eine Erfahrung von über 2000 Trainings- und Kursstunden mit rund 300 Teilnehmenden. Er führt seine Trainings on- und offline.